London 2010 – Tag 3

Heute haben wir das Hotel so ca. um 11 Uhr verlassen und haben uns auf den Weg zur Bank of England gemacht. Wir wollten schließlich die Chance warnehmen uns das Gebäude mal näher anzuschauen und da ja London Open House ist kommt man da mal rein. Bevor wir uns das ganze von innen anschauen konnten mussten wir erstmal 2 Stunden anstehen. Wir haben zwar überlegt, ob wir uns das antun sollen, aber da wir nichts anderes geplant hatten haben wir uns die Zeit in der Schlange totgeschlagen. Es waren sogar Schilder mit den Worten: Von hier an warten Sie noch eine Stunde. Da fühlte man sich gleich wie im Freizeitpark.
Letzendlich hat sich das Warten aber gelohnt. Richard – unser Guide – hat alles genau erklärt und obwohl wir nicht alles verstanden haben war es sehr interessant. Schließlich wurde die Bank 1694 gegründet und da gab es einiges zu erzählen. Die Einrichtung war der Hammer. Richtig schön alt, das hat noch Stil. Wir sind sogar durch das Zimmer vom Gouverneur (Chef vom Ganzen) gegangen. Leider durfte man keine Fotos machen…
Als wir wieder raus waren sind wir über Spital Field Market gelaufen. Da gab es gaaanz viele kleine Stände. An den Meisten davon wurde allerdings Schmuck oder Kleidung verkauft, das war dann doch nicht so unser Ding.
Von hier aus sind wir zum Clocktower gefahren, das ist ein Muss wenn man hier ist. Beim Eye of London sind wir in so eine Spielhalle gegangen und haben erstmal den Rambo-Shooter angetestet. Ein einfaches Ballerspiel, hat aber Spass gemacht. Da hat man so ein Maschinengewehr in der Hand und ballert einfach drauf los.
Danach sind wir zurück zum Hotel. Auf dem Weg zurück haben wir uns noch mit Nahrung eingedeckt.
Nach einer kurzen Pause sind wir wieder mit Stativ bewaffnet losgegangen. Diesmal haben wir Bilder von St. Pauls Cathedral und dem Buckingham Palace gemacht.


Nun sind wir wieder zurück und reif fürs Bett. Morgen geht ja schon wieder nach Hause.

London 2010 – Tag 2

Heute hatten wir einen wirklich anstrengenden Tag. Nachdem wir aufgestanden sind und uns kurz gestärkt haben (hier gibt es ja immer so leckere Sandwiches) haben wir uns auf den Weg zum Shr Swaminarayan Tempel gemacht. Da dieses Wochenende ja „Open House London“ ist und verschiedene Einrichtungen und Gebäude zu besichtigen sind haben wir die Gelegenheit genutzt, uns das mal anzuschauen. Irgendwie war dieser Tempel nicht so mein Ding. Es wirkt alles sehr „kitschig“, da die Figuren sehr bunt gehalten sind. Jedenfalls mußten im Tempel selbst die Schuhe augezogen werden.  Leider durfte man im Tempel keine Fotos machen. Die Taschen mussten auch abgegeben werden. Bei der Taschenabgabe hat ein älterer Herr die Taschen entgegengenommen. Das war dann das Problem, als wir sie wieder abegohlt haben. Der hat ca. zehn Minuten hinter meiner Tasche her gesucht. Die Schlange hinter mir wurde immer länger und die Leute tuschelten schon. Schließlich habe ich gefragt, ob ich selbst mal gucken dürfte und keine 30 Sekunden später hatte ich meine Tasche zurück.


Vom Tempel aus haben wir uns zu Fuß auf den Weg zum Wembley Stadion gemacht. Geschätzt waren wir ein dreiviertelstunde unterwegs. Am Stadion selbst haben wir auch ein paar Fotos gemacht, bis wir von der Security angesprochen wurden, dass das „professionelle“ Fotografieren hier nicht erwünscht sei. Irgendwie haben die uns nicht geglaubt, dass wir nur Hobbyfotografen seien und die Bilder ausschließlich für private Zwecke gemacht werden. Na ja, als die weg waren haben wir natürlich weiterfotografiert.

Von dort aus sind wir wieder in die Innenstadt gefahren und sind durch die Einkaufsstrassen gelatscht. Gekauft haben wir aber nichts. Irgendwann taten uns die Füße weh und wir sind zurück zum Hotel. Nach einer kleinen Pause auf dem Zimmer – zuvor haben wir noch ein paar Lebensmittel gekauft und gegessen – sind wir wieder los. Inzwischen war es ja dunkel und wir sind zu den Geschäftshäusern der Canary Wharf gegangen. Da haben wir ein paar schöne Bilder gemacht, bis wir es auch dort wieder mit der Security zu tun bekommen haben. Wir haben gesagt, dass wir nur ganz schlecht englisch sprechen und sie deshalb nicht richtig verstehen würden. Als wir aber im Laufe des „Gesprächs“ immer „besser“ geredet haben fühlten die sich ein wenig auf den Arm genommen. Schlußendlich konnten wir ihnen versichern, dass wir ausschließlich Fotos für den Privatgebrauch machen würden. Dann haben die uns noch einen schönen Abend gewünscht und wir konnten weiterziehen. Na gut, vorher wollten sie noch Ollis Ausweis sehen und sich die bisher gemachten Bilder anschauen. Die Leute um uns herum haben schon ganz komisch geguckt, weil wir mit denen so lange diskutiert haben. Jedenfalls hatten wir uns am Ende wieder alle lieb und wir sind weitergezogen. Auf dem Weg zurück zum Hotel haben wir noch was getrunken, uns nett mit der Kellnerin unterhalten – die hat ganz schön schnell gesprochen und ich musste mich anstrengen um alles zu verstehen.
Jetzt sind wir zurück im Hotel und gehen gleich ins Bett.

London 2010 – Tag 1

Jetzt haben wir den ersten Tag hinter uns gebracht.

Wir sind zum Tower of London gefahren und sind von dort aus ein wenig zu Fuß untergwegs gewesen. Zuerst sind wir über die Towerbridge gegangen und haben die ersten „Blaue-Stunde-Fotos“ geschossen. Danach ging es zur „Gurke“ und dann haben wir das Lloyds Building auch noch mitgenommen.

Für den ersten Tag war das auch genug, nun gucken wir noch ein wenig TV und dann ab ins Bett.

London 2010 – Tag 1

Unser erstes Ziel war die Einkaufspassage unter den Geschäftshäusern bei Canary Wharf. Dort haben wir uns was zu essen gekauft und uns erstmal gestärkt. Ein paar Sandwiches und Cookies und schon sah die Welt wieder besser aus :o)

Danach haben wir die ersten Fotos geschossen. Bei Tag sieht das hier schon beeindruckend aus, wir werden hier auf jeden Fall noch ein paar Nachtaufnahmen machen, wenn die Gebäude schön beleuchtet sind!

Danach sind wir zurück zum Hotel. Das liegt übgrigens direkt gegenüber der O2 Arena auf der anderen Seite der Themse. Hier kurz frisch gemacht und dann ging es wieder los. Wir sind hier schließlich nicht zur Erholung…

London 2010 – Tag 1

So,
hier ist nach langer Zeit mal wieder ein kleiner Artikel von mir auf meiner Seite :o)
Es wird mal wieder ien kleiner Reisebericht.
Diesmal bin ich mit Oli Uebersch(w)aer in London. Da wir letztes Jahr schon hier waren und uns das Hotel gut gefallen hat, sind wir wieder im Radisson Canary Wharf abgestiegen.
Die Reise ging heute morgen um 07:20Uhr ab Bielefeld Hauptbahnhof los. Um kurz nach neun waren wir dann in Düsseldorf am Fluhafen und um 11:10Uhr ging der Flieger.
Nach einem relativ ruhigen Flug (direkt nach dem Start hatten wir ein kleines Luftloch) sind wir dann pünktlich um 11:35Uhr Ortszeit in Heathrow gelandet.
Nun mussten wir nur noch durch die Passkontrolle und schon hatte uns England wieder. Die hatten auch so eine elektronische Passkontrolle, wo man mit seinem Reisepass der schon die Biometriedaten
gespeichert hat durchgehen konnte. Dann gab es eine automatische Gesichtserkennung und das wars. Echt cool, nur leider waren die Dinger geschlossen und so hat uns der nette Grenzbeamte persönlich begrüßt.
Vom letzten Jahr hatten wir ja noch unsere Oyster-Card. Die ist zum bezahlen der U-Bahn und der Busse. Schnell noch ein paar Pfund geladen und schon saßen wir in der Bahn.
Zum Hotel haben wir ca. 1,5h gebraucht. Das coole ist, dass die beim buchen ein Computerproblem hatten und meine Kreditkarte noch nicht belastet wurde. Beim Einchecken hat uns der nette Herr am Empfang gesagt, dass
die Buchung ja Prepaid gewesen sei (es scheint also „bezahlt“ zu sein) und schon hatten wir die Karten für unser Zimmer in der Hand.
Jetzt haben wir gerade unsere Klamotten ausgepackt. Gleich gehen wir eine Runde um den Block und essen erstmal einen Kleinigkeit.
Mehr folgt später…

Mexims

Nachdem wir eben bowlen waren sind wir jetzt noch im Mexims. Ich habe mir einen Cocktail ohne Ananassaft bestellt, da ich keine Ananas mag (was ich gegenüber der Bedienung auch erwähnt habe) und was machen die Backen? Die packen eine Ananas als Deko ans Glas!!! Aber dafür ist die Bedienung ganz nett (und bedeutet hier nich die kleine Schwester von Scheisse…)

Erster Artikel vom iPhone

Dies ist der erste Artikel, den ich direkt vom iPhone schreibe. Dazu benutze ich die App „WordPress for iPhone 2“. Da ich meinen Blog selbst hoste muss man bei dieser App darauf achten, dass man bei den Einstellungen als URL nicht das www mitschreibt sondern in meinem Fall nur eimler.de. Da ich jetzt also zum schreiben keinen PC mehr benötige werde ich jetzt wohl mal wieder etwas mehr auf meinem Blog veröffentlichen!

New York – The Day after

Ich habe heute bis 13:00Uhr geschlafen und war danach immer noch eine wenig müde. Ich habe mich dann aber aus dem Bett gequält und mich unter die Dusche begeben. Denn ich war ja schon wieder um 14:00Uhr zum Mittagessen verabredet. Und dreimal darf geraten werden, was es zu essen gab?!? Eine leckere deutsche Currywurst. Als Nachtisch gab es dann noch ein kleines Eis. Dies war auch das Einzige, was ich heute gegessen habe. Ich glaube, ich bin dem Jet-Lag gut entkommen, denn ich werde gleich sicherlich gut einschlafen können. Olli hingegen hat sich gestern um 22:30Uhr hingehauen und ist leider um 02:00Uhr wieder aufgewacht. Da ihm das Weiterschlafen nicht so richtig gelingen wollte, ist er um 05:30Uhr aufgestanden. Das war sicherlich ein harter Tag…

An dieser Stelle möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei meinem „Reiseführer“ Olli bedanken. Da er ja schon einmal in New York und in anderen Teilen der USA gewesen ist, kennt er sich ja bestens mit den dortigen Gepflogenheiten aus, was den Aufenthalt sehr vereinfacht hat. Für die nächste Reise werde ich die Sprache noch besser lernen, damit ich auch mal mit den Einheimischen reden kann :o)

Ach ja, ich habe mir dann heute auch gleich einen neuen Fernseher und einen Sat-Receiver gekauftr, aber das wird einem eigenen Artikel beschrieben.

Und für alle die, die glauben, wir wären nur bei Mc Donald´s oder Burger King gewesen – nicht einen Fuß haben wir in einen dieser beiden Läden gesetzt. Nicht, dass wir dies nicht mögen würden, aber die haben wir ja auch hier. Und was unsere sonstige Ernährung betrifft, kommt hier eine kleine Aufstellung:

2 x Wendy´s

1 x Pizza

3 x Quiznos

2 x Papaya Hot Dog

Ich finde für die USA geht das.

New York – Tag 07

An unserem letzten Tag in New York sind wir um 08:30Uhr aufgestanden, da wir kein spezielles Programm mehr geplant hatten. Wir haben ganz in Ruhe unsere Koffer gepackt und dabei Hennes Bender gehört. Den kann ich nur jedem ans Herz legen, er spricht zwar ziemlich hektisch, aber lustig ist es allemal. Da wir ja noch Zeit hatten bis wir zum Flughafen mussten, haben wir noch eine kleines Frühstück bei „Bon au Pain“ zu uns genommen. Olli wollte unbedingt was Gesundes essen und hat Müsli mit Joghurt gegessen. Ich hingegen habe ein Ciabatta Brot mit Ei, Bacon und Eiern gegessen. Schmeckte ganz gut, aber an French Toast kam es natürlich nicht heran.

Anschließend sind wir mit der Subway zur 86th St. gefahren und sind zum Guggenheim Museum weitermarschiert. Natürlich sind wir da nicht reingegangen, wir wollten uns nur mal das Teil von aussen angucken. Wir hatten natürlich Pech, denn es wird gerade renoviert und daher war es mit einem Gerüst und einer Plane eingedeckt.

Da es aber direkt neben dem Central Park liegt, sind wir noch kurz durch die Natur gelaufen. Am Metropolitan Museum of Art sind wir dann auch noch vorbei gegangen. Da fing es doch tatsächlich an zu regnen. Aber das war ja nicht so schlimm, denn die ganzen Tange zuvor hatten wir ja traumhaftes Wetter, bis auf den einen Abend, an dem wir zum Baseball wollten. Wir sind dann also schnurstraks zur nächsten Subwaystation gelaufen und sind zurück ins Hotel gefahren. Dort haben wir uns ein Taxi rufen lassen. Zu unserer Überaschung kam dann eine Limousine, die zwar $10 teurer war als ein Yellow Cab, aber so konnten wir uns wenigstens standesgemäß zu Flughafen fahren lassen. Die Karre war übrigens ein Lincoln, wie man ihn sonst aus dem TV kennt, in dem Drogenbosse oder ähnliche „Geschäftsleute“ fahren. Der Fahrer hatte, wie es sich gehört wenn man uns durch die Gegend fährt, natürlich einen Anzug mit Krawatte an. Nur weiße Handschuhe und eine Mütze fehlten. Er war übrigens spanischer Herkunft und irgendwie war er die ganze Fahrt am telefonieren, aber uns hat dies nicht gestört. Vielleicht hat er ein paar „Geschäfte“ abgewickelt. Er ist mit uns dann durch irgendwelche Nebenstrassen von Queens gefahren (den King haben wir leider nicht gesehen) und dadurch waren wir innerhalb einer halben Stunde am Flughafen.

Hier noch kurz die Koffer abgegeben (Ich hatte 18,2 KG und Olli 20,6KG), durch den Sicherheitscheck und ab in die Wartehalle. Hier haben wir uns noch einen kleinen Snack gegönnt. Die hatten da Dr. Pepper Cola mit Cherry Vanilla Geschmack. An dieser Stelle mal einen kleinen Hinweis an den Hersteller der Cola: “Man schmeckt keine Vanille heraus. Entweder ihr habt vergessen sie hinzuzufügen, oder ihr habt es einfach nicht drauf!“

Mit 50 Minuten Verspätung konnten wir dann auch losfliegen, denn laut Captain des Fliegers dauert es genauso lange zur Startbahn zu rollen, wie der Flug an sich. Wie man auf dem Foto sehen kann, stehen die Flugzeuge alle in einer Warteschlange.

Diesmal war die Filmauswahl an Bord größer, da jeder einen kleinen Monitor im Sitz vor sich hatte. Ich habe mir den Film „Keinohrhasen“ mit Til Schweiger angeguckt. Nein, nicht mit ihm zusammen, der hat da mit gespielt. Olli hat sich „Juno“ reingezogen, der ist mit Jennifer Garner, bekannt aus der Fernsheserie „Alias – Die Agentin“. Zu essen gab es diesmal Hühn(d)chen mit Mais und Reis. Olli hatte Nudeln. War beides lecker. Nach dem Essen habe ich noch ein kleines bisschen geschlafen, mir dann ein Folge von der srchsten Staffel von der Serie „24“ angeguckt, und anschließend noch den Film „Daddy ohne Plan“ reingezogen. Leider war das ganze ein wenig schlecht von mir getimed, denn 2 Minuten vor dem Ende des Films ging das Boardkino aus, da wir Landung angesetzt haben. Na toll!

In München angekommen sind wir direkt zum Gate gegangen, von dem aus wir nach Hamburg weitergeflogen sind. Dies hies also wieder durch den Security Check. Die wollten sogar durch meine Kamera durchgucken, nicht dass es eine umgebaute Waffe ist… Der Flug lief aber ganz ruhig ab. Ging ja auch nur eine Stunde.

Wieder in Hamburg gelandet (ca. 11:30Uhr) sind wir am Zollvorbei und gleich in ein Taxi und zu Olli gefahren. Dort haben wir uns nochmal aufs für 3 Stunden aufs Ohr gehauen. Danach sind wir noch ins Schweinske was essen gegangen. Ein leckeres Puti Menü, mmhhh. Um ca. 18:30Uhr habe ich dann die Heimreise in Richtung Bielefeld angetretetn. Leider war auf der A7 Stau, da es von drei auf eine Spur ging. Daher habe ich für die ersten 25 Kolimeter gut 1,25 Stunden gebraucht. Danach bin ich aber gut durchgekommen und war um 22:00Uhr wieder zu Hause. Zuerst war ich noch bei meinen Eltern, danach habe ich meinen Koffer ausgepackt und war so um 01:00Uhr im Bett.

…oder der tägliche Wahnsinn